Autobatterie Ladegerät Test
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Ratgeber
Wozu wird ein Batterieladegerät benötigt?
Autobatterie Ladegeräte können die Lebenszeit von Autobatterien verlängern. Wichtig ist, dass die Batterie regelmäßig aufgeladen wird. Vor allem auf kurzen Strecken kommt es schnell zu einer Entladung der Batterie. Auch harte Winter und sogar der Stillstand des Autos entladen die Batterie. Gefährlich wird eine entladene Batterie bei Kälte, da leere Akkus sehr empfindlich sind und auf Temperaturen reagieren. Bei Frost können sie daher einfrieren und so leicht platzen. Durch ein vorsorgliches Aufladen der Batterie ließen sich viele Unfälle vermeiden.
Worauf sollte beim Kauf eines Autobatterie-Ladegeräts geachtet werden?
Beim Kauf eines Batterieladegeräts kommt es zunächst auf die aufzuladene Batterie an. Soll mit dem Gerät eine Auto-, Motorrad- oder LKW-Batterie geladen werden? Je nach Fahrzeugtyp wird eine andere Voltzahl der Ladegeräte gefordert. Für das Laden einer Motorrad-Batterie werden nur 6 Volt benötigt. PKW-Batterieladegeräte arbeiten mit 12 Volt. Das Aufladen einer LKW-Batterie erfordert 24 Volt.
In unserem Autobatterieladegerät Test haben wir folgende Kriterien bewertet, die wir für besonders wichtig beim Kauf eines Ladegerätes halten:
- Automatische Abschaltung: Um Schäden an der Autobatterie zu verhindern, sollte ein Ladegerät über eine automatische Abschaltung verfügen. Sobald die Batterie vollständig aufgeladen ist, schalten sich hochwertige Geräte ab, um so einer Überhitzung vorzubeugen. Darüberhinaus lässt sich so auch Strom sparen. Eine Kurzschlusssicherung ist ebenfalls notwendig, um langfristige Schäden zu vermeiden.
- Starthilfe: Einige Ladegeräte verfügen über eine Starthilfefunktion. So erübrigt sich der Kauf eines separaten Starthilfekabels. Das spart nicht nur Geld sondern auch Platz.
- Anzeige des Ladestandes: Hochwertige Autobatterie-Ladegeräte zeigen Ihnen während des Ladens den aktuellen Status an. So können Sie jederzeit überprüfen, wie weit der Ladevorgang bereits abgeschlossen und wie hoch die Spannung ist.
- Erkennen von defekten Batterien: Besonders praktisch sind Ladegeräte, die auch erkennen können, ob es sich bei der Batterie um eine Entladung oder sogar einen Defekt handelt.
- Einfache Bedienbarkeit
- Hohe Qualität
- Preis-Leistung
Vor dem Kauf sollten Sie sich außerdem über den Batterie-Typ Ihres Fahrzeuges informieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Blei-Calcium-Akku, AGM- oder Gel-Batterie, sollten Sie sich für ein Universal-Ladegerät entscheiden. Dies ist zur Verwendung von sämtlichen Batterietypen geeignet.
Die Batterie aufladen
Mit dem Autobatterie Ladegerät können Sie die Batterie Ihres Autos ganz einfach aufladen. Damit kein Kurzschluss entsteht, wird immer zuerst die Masseklemme, also die blaue Klammer, vom Minuspol gelöst. Nun kann das Batterieladegerät angeschlossen werden. Dabei wird die rote Klemme an den Pluspol und die blaue Klemme an den Minuspol der Batterie geklemmt.
Die Batteriestopfen können eingeschraubt bleiben, da sich beim Laden Gas bildet, das durch die Entlüftungsbohrungen in die Stopfen entweichen kann. Zu Anfang des Aufladens soll der Ladestrom ungefähr 10% der Batteriekapazität betragen. Im Laufe der Ladung wird sich der Ladestrom automatisch verringern. Die Batterie ist vollständig aufgeladen, wenn die Säuredichte innerhalb von 2 Stunden nicht weiter ansteigt. Informationen zum Säurestand Ihrer Batterie finden Sie im nachfolgenden Artikel.
Der normale Hausstrom reicht aus um die Batterie vollständig aufzuladen. In der Regel arbeiten Autobatterie-Ladegeräte mit 12 Volt. Ladegeräte für Motorräder dagegen benötigen nur 6 Volt. LKW-Batterie Ladegeräte brauchen mit etwa 24 Volt mehr Power.
Achten Sie unbedingt darauf, während des Ladens nicht zu rauchen und verwenden Sie kein offenes Feuer, denn es bilden sich während des Ladens Knallgas, das hochexplosiv ist. Sorgen Sie während des Ladens außerdem für eine ausreichende Belüftung, sollten Sie sich innerhalb eines geschlossenen Raumes aufhalten. Auf eine einfache und sichere Handhabung wird in fast jedem Auto Batterieladegerät Test geachtet.
Der Batteriesäurestand
Die Batterieflüssigkeit besteht aus Schwefelsäure und destilliertem Wasser. In der Regel benötigt die Batterie werden der gesamten Lebensdauer kein nachgefülltes Wasser. Der Flüssigkeitsstand sollte aber regelmäßig kontrolliert werden. Höhere Außentemperaturen, lange Standzeiten und ein defekter Lichtmaschinen-Spannungsregler können unter Umständen zu einem erhöhten Wasserverlust führen. Überprüfen Sie daher den Stand der Batterieflüssigkeit. Diese sollte bis zur unteren Markierung des Gehäuses reichen und zumindest die Plattenoberkanten bedecken. Falls der Stand zu niedrig ist, drehen Sie den Verschlussstopfen heraus und füllen Sie destilliertes Wasser bis zur oberen Markierung nach.
Verwenden Sie unbedingt destilliertes Wasser*, da Leitungswasser und Regenwasser Stoffe enthalten, die der Batterie schaden können. Wenn die Batterie bereits stark entladen ist, füllen Sie nur so viel destilliertes Wasser nach, dass die Plattenoberkanten bedeckt sind. Nach dem Aufladen der Batterie können Sie bis zur oberen Markierung nachfüllen. Wichtig: Der Flüssigkeitsstand darf nicht höher liegen als die obere Markierung. Es kann zum Austritt von Säure kommen und die Batterie beschädigen!
Warum entlädt sich die Batterie überhaupt?
Das Entladen der Batterie kann verschiedene Gründe haben. Wer beispielsweise versehentlich über Nacht das Licht angelassen hat, kann mit ziemlicher Sicherheit am nächsten Morgen mit einer entladenen Batterie rechnen.
Aber auch kalte Temperaturen setzen der Batterie zu. Heizung, Scheibenwischer und Licht verbrauchen viel Energie. Gerade auf kurzen Strecken kann sich die Batterie häufig nicht ausreichend über die Lichtmaschine aufladen. Es folgt eine entladene Batterie.