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poliermaschine Test

Pflege & Schutz Testbericht
poliermaschine-5
Die besten Poliermaschinen 2020
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Ratgeber

Poliermaschinen Test – Polieren wie die Profis!

Wer den Wert seines Autos langfristig erhalten möchte, wird um eine regelmäßige Politur des Lackes nicht herumkommen. Schäden wie Kratzer und Verformungen können mit einer Politur entfernt werden und matte, ausgeblichene Lacke erhalten ihren Glanz zurück. Voraussetzung dafür ist neben einer hochwertigen Politur auch das richtige Werkzeug – sei es ein manueller Polierschwamm oder eine Poliermaschine. In unserem Poliermaschinen Test haben wir die beliebtesten Geräte getestet und das Ergebnis in unserer Tabelle für sie komfortabel aufbereitet.

Für welche Art des Auftragens Sie sich entscheiden, hängt in der Regel von den individuellen Anforderungen ab. Wer sein Auto per Hand poliert, wird grundsätzlich deutlich mehr Zeit und Kraft brauchen als mit einer Poliermaschine. Darüberhinaus wird der Lack mit einer Poliermaschine zusätzlich gleichmäßiger poliert und dadurch insgesamt glatter und strahlender.

Um perfekte Ergebnisse zu erzielen, ist ein sicherer Umgang mit einer Poliermaschine aber unerlässlich. Neben Profi-Werkzeugen gibt es daher auch Modelle, die einsteigerfreundlich sind und auch von Anfängern bedient werden können. Auch hier sollte sich aber zuvor ausreichend über die Benutzung informiert werden. Bei unsachgemäßer Anwendung einer Poliermaschine kann der Lack nachhaltig beschädigt werden. Damit das verhindert wird, finden Sie in unserem Poliermaschine Test einige Tipps zur richtigen Anwendung einer Poliermaschine.

Unser Profi-Tipp

Wer schon Erfahrungen gesammelt hat, sollte direkt in ein Profi-Gerät investieren. Hier lassen sich die besten Ergebnisse erzielen!

Profi-Produkt

Rupes Bigfoot Mille LK900E Exzenterpoliermaschine

689,95

Exzenter oder Rotations-Poliermaschine?

Es gibt zwei Arten von Poliermaschinen: Exzenter- und Rotationsmaschinen. Grundlegend wird behauptet, dass sich Exzenterpoliermaschinen besser für Einsteiger eignen. Rotationspoliermaschinen werden eher von Profis genutzt und diesen empfohlen. Daran ist durchaus etwas Wahres, denn Exzentermaschinen sind tatsächlich leichter zu bedienen als Rotationsmaschinen. Jedoch werden auch Exzenterpoliermaschinen häufig von Profis genutzt und eignen sich für alle Anwendungsfelder. Letztendlich ist die Wahl des Geräts aber Geschmackssache.

Der größte Fehler beim Polieren ist, dass der Lack zu heiß wird und dadurch Hologramme und Swirls entstehen. Auch ist es möglich, den Lack versehentlich bis auf die Grundierung abzutragen. Eine Exzenterpoliermaschine soll das verhindern!

Im Gegensatz zur Rotationspoliermaschine bewegt sich eine Exzenter nicht kreisrund sondern ellipsenförmig. Dadurch verharrt die Maschine nicht zu lange an der gleichen Stelle und das Risiko von Lackschäden wird minimiert. Wegen der exzentrischen Bewegung einer Exzenter Poliermaschine ist die Umdrehungszahl in der Regel geringer als bei Rotationspoliermaschinen.

Unsere Tipps für Anfänger

Exzenter Poliermaschine

Liquid Elements T3000 V2 Exzenterpoliermaschine

Rotations Poliermaschine

Skil Masters 9955 MA Rotationspoliermaschine

92,58

Kriterien unseres Poliermaschinen Tests

Was macht eine gute Poliermaschine aus?

  • Das Gewicht: die Politur des gesamten Fahrzeugs kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, je nachdem wir viele Kratzer vorhanden sind und wie ausgeblichen der Lack ist. Da ist das Gewicht beim Komfort natürlich von hoher Bedeutung. Leider heißt es meist: umso leichter das Gerät, umso schlechter die Leistung. Das kann man nicht unbedingt verallgemeinern, trifft aber trotzdem häufig zu. Deswegen am besten ein Gerät verwenden, das nicht mehr als 3 kg wiegt.
  • Der Durchmesser des Stütztellers: Der Durchmesser des Stütztellers oder auch der Durchmesser des Drehtellers, ist ausschlaggebend für die Vielseitigkeit der Maschine. Wählt man einen zu kleinen Durchmesser, dauert die Politur um ein vielfaches länger. Wenn man sich für einen großen Durchmesser entscheidet, können eventuell KantenEcken und rundliche Bauteile nicht mehr oder schwerer poliert werden. Wie immer macht es die Mischung. Wir halten einen Durchmesser von 50 bis 100 mm für enge und runde Bereiche für sinnvoll. Für große Flächen sind Durchmesser von 15 bis 25 mm angemessen. 
  • Der Hub: Der Hub ist der Ausschlag des Stütztellers bei einer Exzenter-Poliermaschine. Oft bedeutet ein niedriger Hub auch eine größere Drehzahl. Anfänger sollten eher einen kleineren Hub wählen, da sonst leicht Schleifriefen entstehen können, die schwer zu entfernen sind.
  • Die Leistung: Wie viel Power braucht das Gerät? Die Leistung ist entscheidend für eine gute Politur. Wenn die Watt-Zahl zu gering ist, schafft es die Maschine schlichtweg nicht die Kratzer wegzupolieren. Wir empfehlen bei Exzenter-Geräten eine Leistung ab 600 Watt. Doch auch hier kann nicht pauschalisiert werden. Manche Geräte holen aus einer niedrigen Watt-Zahl mehr raus, als Maschinen mit höherer Leistung. Rotationsmaschinen brauchen im allgemeinen eine deutlich höhere Leistung, da die exzentrische Bewegung fehlt. Hier empfehlen wir ab 1.200 Watt aufwärts zu kaufen.
  • Das Kabel: Dieser Punkt wirkt erst banal, kann aber bei häufiger Arbeit zum richtigen Problem werden. Ein langes Kabel gibt einem beim Polieren ungeahnte Freiheiten, die man nicht mehr missen möchte. Wir empfehlen eine Kabellänge ab 5 Metern. Bis zu 10 Metern kann das Kabel aber durchaus reichen. Wer es sehr komfortabel mag, der kauft ein Gerät mit Akku. Dafür muss man dann, wie bei Werkzeugen üblich, etwas mehr Geld auf den Tisch legen, aber wer ein mal mit Akku gearbeitet hat, möchte nie mehr zurück. Wir empfehlen das Leistungsstarke Gerät von Flex: Flex XFE 15 150 18.0-EC/5.0 Akku-Exzenterpoliermaschine.

Poliermaschine – eine sinnvolle Investition?

Eine Poliermaschine ist das Grundwerkzeug eines jeden Autopflege-Narren. Das merkt man spätestens, wenn man probiert das Auto per Hand zu polieren – völlig unmöglich. Kratzer können so nur bis zu einer gewissen Stärke herauspoliert werden. Und nach wenigen Minuten brennen einem bereits die Arme, weil eine hohe Reibung auf dem Lack stattfinden muss. Die Umdrehungen einer Poliermaschine können bis zu 15.000 mal pro Minute stattfinden. Da kann man natürlich nicht mithalten. Wer also seine Autopflege auch nur im geringsten ernst nimmt, sollte in ein gutes Einsteigermodell investieren.

Neben dem Polieren kann eine Poliermaschine aber auch für andere Anwendungen in der Autopflege verwendet werden. Viele Oberflächen müssen nach einer Behandlung, zum Beispiel einer Nano-Lackversiegelung oder dem Auftragen von Autowachs, mit einem Mikrofasertuch abgerieben werden. Hier kommen Polierhauben* in’s Spiel. Diese erleichtern den Arbeitsschritt des „Abpolierens“ enorm.

Polierhaube für die Anwendung auf einer Poliermaschine

So wird mit einer Poliermaschine richtig poliert!

Bevor Sie das Auto polieren, waschen Sie es gründlich! Verschmutzungen greifen den Lack an und können zu starken Beschädigungen führen. Lesen Sie dazu den Artikel: Auto selber waschen, damit Sie den Dreck nicht in den Lack einreiben. Nachdem das Auto gründlich gereinigt wurde, kleben Sie alle Kunststoffteile des Fahrzeugs ab. Wenn über diese poliert wird, können sich hässliche weiße Stellen bilden, die nicht mehr entfernt werden können. Nun sind Sie bereit für das Polieren mit der Poliermaschine.
  • Um optimale Ergebnisse erzielen zu können, sollte zunächst schon bei der Wahl der Politur auf Qualität geachtet werden. In unserem Autopolitur Test haben wir die besten Produkte für Sie getestet und bewertet.
  • Poliermaschine Test AnwendungshilfePolieren Sie nicht in direkter Sonne und achten Sie darauf, dass der Lack nicht heiß ist.
  • Tragen Sie die Politur auf das Polierpad auf. Verwenden Sie nur ein paar Kleckse. Tupfen Sie die Politur, bei ausgeschalteter Maschine, vorsichtig auf dem Lack ab. So wird die Politur bereits im Vorfeld verteilt.
  • Zu Beginn starten Sie Ihre Poliermaschine im untersten Drehzahlbereich bis sich die Politur verteilt hat.
  • Erhöhen Sie nach und nach die Drehzahl. Verbleiben Sie so lange im hohen Bereich, bis die Politur in Glanz umgewandelt wurde und keine Schlieren mehr zu sehen sind.
  • Bewegen Sie die Poliermaschine langsam, gleichmäßig und ohne viel Druck über den Lack.
  • Achten Sie darauf, nicht zu lange auf der gleichen Stelle zu polieren.
  • Am Ende schalten Sie die Drehzahl langsam wieder herunter.
  • Nun können die Reste mit einem Mikrofasertuch entfernt und der Prozess gegebenenfalls wiederholt werden.
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