Reifendruckkontrollsystem Test
Reifendrucksensoren Test
TireMoni TPVMS TD-1800-X Reifendruckkontrollsystem Unser Favorit
TireMoni TM-150-NST Reifendruckkontrollsystem Spartipp
Carchet TPMS Reifendruckkontrollsystem
OneConcept Airco One Reifendruckkontrollsystem
Vesafe TPMS Reifendruckkontrollsystem
Lescars Reifendruckkontrollsystem
ERAYAK TPMS Reifendruckkontrollsystem
TUTUO TPMS Reifendruckkontrollsystem
OCDAY Reifendruckkontrollsystem
Die besten Reifendruckkontrollsysteme
Ratgeber
Viele Autofahrer möchten sicher und komfortabel fahren und wollen deswegen ein Reifendruckkontrollsystem nachrüsten. Reifendruckkontrollsysteme (kurz: RDKS oder Englisch TPMS) helfen Unfälle zu verhindern, indem sie den den Reifendruck überwachen und anzeigen.
Mit einem optimalen Reifendruck lässt sich zudem Kraftstoff sparen und der Verschleiß der Reifen verringert sich.
Um den Reifendruck zu kontrollieren eignen sich hervorragend Reifendruckkontrollsysteme. Die Reifendrucksensoren messen sowohl den Reifendruck als auch die Reifentemperatur. Der Reifendruck ist abhängig von der Reifentemperatur. Sinkt die Temperatur, kann der Reifendruck rapide abfallen. Reifendruckkontrollsysteme warnen den Fahrer bei diesem Verhalten. Gerade auf langen Fahrten kann es zu einem Druckverlust kommen, den man im Auto weder spüren noch sehen kann. Reifendrucksensoren sollen dem Fahrer jederzeit die Überprüfung des Reifendruck ermöglichen und die Fahrt so sicherer machen. Nebenbei spart man sich so auch den lästigen Gang zur Tankstelle, um den Reifendruck zu kontrollieren.
Einfach und schnell im Video erklärt:
Welche Systeme gibt es?
Es gibt verschiedene Arten der Reifendrucksensoren: Innensensoren und Außensensoren.
Innensensoren werden vom Hersteller direkt in das Fahrzeug eingebaut oder nachträglich in den Reifen eingesetzt. Dabei muss der Reifen jedoch demontiert werden das macht das Nachrüsten sehr kompliziert. Die Sensoren haben eine Lebensdauer von ca. 7 – 10 Jahren. Danach müssen sie ersetzt werden, da ein Austausch der Batterien bislang nicht möglich ist. Die Preise für Innensensoren sind vergleichsweise hoch.
Außensensoren sind sehr viel günstiger und haben weitere Vorteile wie beispielsweise die einfache Montage. Die einfachste Art der Reifendruckkontrollsysteme sind Befestigungen auf dem Ventil anstelle der vorhandenen Ventilkappen. Die Sensoren werden einfach auf das Ventil aufgeschraubt. Ihre Batterien können ganz einfach ausgewechselt werden. Das macht es sehr simpel ein Reifendruckkontrollsystem nachzurüsten.
Eine weitere Variante ist die Befestigung der Reifendrucksensoren an der Felge mittels eines Stahlbandes. Diese Art der Befestigung können wir nicht empfehlen, da selbst bei fachmännischer Anbringung das Band leicht verrutschen oder sich lösen kann. Langfristig kann der Reifen so zerstört werden, was zu Unfallgefahren führt.
Wo sehe ich den Reifendruck?
Diese Systeme senden ihre Information entweder an das Steuergerät im Fahrzeug oder liefern eigene Anzeigedisplays mit, die sich beispielsweise in den Zigarettenanzünder stecken lassen. In beiden Fällen werden dem Fahrer, je nach Anzeige, die Druckwerte des Reifens durch einen Knopfdruck oder ständig im Display angezeigt. Bei zu geringem Reifendruck wird dem Fahrer eine Warnung gemeldet.
Unsere Empfehlung
Aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses befinden wir Reifendruckkontrollsysteme für außen an den Ventilkappen als sehr gut. Die Montage ist sehr einfach und die Batterien können schnell ausgetauscht werden. So können Sie ganz einfach ein Reifendruckkontrollsystem nachrüsten!
Wie kann ich das RDKS nachrüsten?
Wir erklären in dieser Anleitung, wie man einen Außensensor, wie unseren Testsieger von Tiremoni, nachrüsten kann. Um einen Innensensor anzubringen wird Profiwerkzeug benötigt, denn die Reifen müssen von den Felgen gelöst werden. Außerdem müssen die Geräte mit einem bestimmten Drehmoment befestigt werden, wofür auch wieder Profiwerkzeug benötigt wird. Deswegen beschäftigen wir uns lieber mit den Außensensoren, die auch von Laien in nur wenigen Minuten angebracht werden können.
Schritt 1: die Anbringung der Ventilsensoren. Die vier mitgelieferten Sensoren werden anstelle der Ventilkappen auf die Reifen aufgeschraubt. Dabei muss darauf geachtet werden, ob die Sensoren bereits vorprogrammiert auf einen bestimmten Reifen sollen oder ob das im ersten Schritt nicht wichtig ist. Gute Modelle, wie der Testsieger unseres RDKS Tests, liefert außerdem einen Diebstahlschutz mit. Dieser wird unter dem Sensor angebracht und verhindert, dass die Sensoren einfach abgeschraubt werden können.
Schritt 2: die Kalibrierung. Als nächster Schritt werden die Sensoren mit der Empfängerstation verbunden. Die Kalibrierung unterscheidet sich bei den Modellen oft stark. In unserem Reifendruckkontrollsystem Test haben wir darauf geachtet, dass die gutbewerteten Modelle eine besonders einfache Kalibrierung haben. So ist bei unserem Testsieger keine manuelle Eingabe erforderlich. Nach wenigen Sekunden sind alle Sensoren automatisch mit der Empfängereinheit verbunden. Wenn Sie Probleme haben, schauen Sie in das Handbuch Ihres RDKS.
Schritt 3: Warnschwellen einrichten. Nachdem die Sensoren mit der Empfängereinheit verbunden sind, müssen sogenannte Warnschwellen eingerichtet werden. Hierfür brauchen Sie den optimalen Reifendruck Ihres Fahrzeugs. Dieser steht sehr häufig im Tankdeckel. Je nach Beladung müssen Sie nun den richtigen Wert aus der Tabelle auslesen und in das Gerät einprogrammieren. Achten Sie auch darauf, dass der Reifendruck häufig je nach Vorder- oder Hinterachse unterschiedlich ist. Nun warnt Sie das Gerät, wenn der Druck unter den eingestellten Schwellenwert fällt.