Wie miete ich mir einen Ferrari?

Ein eigener Ferrari wird für die weitaus meisten ein Traum bleiben, aber ein zeitlich begrenztes Fahrerlebnis mit einem solchen Supersportwagen ist durchaus in Reichweite. Denn die Fahrzeuge lassen sich unkompliziert anmieten. Wie lässt sich eine solche begrenzte Verfügbarkeit eines Ferrari also organisieren? Was gibt es bei der Ferrari-Miete zu beachten? Und die wichtigste Frage: Wie miete ich mir einen Ferrari?

Warum gibt es überhaupt besondere Bedingungen bei der Miete eines Ferrari?

Schon für das Mieten eines normalen Autos sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen wie ein Mindestalter und eine gewisse Fahrerfahrung. Es leuchtet ein, dass diese Bedingungen für die Miete eines Supersportwagens enger gefasst sein werden. Der Vermieter möchte hinreichend sicher sein können, sein Superauto ohne Beschädigungen wieder zurückzuerhalten.

Wie finde ich einen Vermieter für einen Ferrari?

Im Angebot der großen Autovermietungen finden sich kaum Sportwagen vom Kaliber eines Ferrari. Spezialisierte Unternehmen führen Supersportwagen allerdings sehr wohl. Es gibt sogar Firmen, die im ganzen Bundesgebiet mit einem solchen Service vertreten sind. Darüber hinaus bieten manche Vermieter eine europaweite Zustellung des Fahrzeugs an.

Für die Suche nach einer Autovermietung mit Ferraris im Angebot empfehlen sich Plattformen wie mietedeinsportauto.de. Diese Seiten sind darauf spezialisiert und bieten die volle Vielfalt der Modelle, ordentliche Bedingungen und transparente Kosten.

Diese Konditionen sind genau zu studieren, denn sie stellen die Grundlage für die Automiete dar. Wesentlich sind die vom Kunden zu erfüllenden Bedingungen, damit der Vermieter ihm überhaupt ein Fahrzeug überlässt. Ist dieser Punkt geregelt, geht es um die Kosten.

Wenn es mit den Bedingungen eines Vermieters Probleme gibt, sollte sich ein anderes und zugängliches Angebot finden lassen. Werden die Anforderungen eines Unternehmens jedoch deutlich verfehlt, dürfte es auch mit anderen Anbietern schwierig werden.

Besonderheiten der Miete eines Ferrari

Es liegt nahe, dass die Bedingungen für das leihweise Fahren eines Supersportwagens sich von denen der Vermieter von Gebrauchsautos unterscheiden. Das beginnt schon damit, dass ein Kunde auch mit noch so viel Begeisterung für den Wagen erst einmal lernen muss, wie er das Auto überhaupt bewegen kann.

Aus diesem Grund bieten zahlreiche Vermieter Instruktorenfahrten an. Schon ab einer Dauer von 15- 30 Minuten kann der Kunde den Wagen selbst auf der Straße bewegen, hat aber einen qualifizierten Instruktor als Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz.

So eine Fahrt entspricht also in etwa einer Probeflugstunde mit einem Privatflugzeug. In beiden Fällen ist das ein besonderes Erlebnis und im Fall des Ferrari kann eine solche Fahrt eine gute Grundlage für das Mieten eines solchen Wagens für längere Zeit und ohne Instruktor sein.

Mindestalter je nach Anbieter

Auch die üblichen Autovermietungen werden zögern, einem Führerscheinneuling einen Wagen anzuvertrauen. Das gilt natürlich erst recht für ein Auto wie einen Ferrari. Die Bedingungen sind allerdings nicht allzu streng und so gibt es Vermieter, die schon ein Mindestalter von etwa 23 Jahren akzeptieren. Quasi ganz individuell.

Führerschein-Voraussetzungen

Ein Ferrari-Vermieter möchte seine Fahrzeuge nur an Kunden vermieten, die über eine gewisse Erfahrung mit dem Lenken eines Autos verfügen. Der Richtwert für die Dauer des Führerscheinbesitzes liegt bei etwa 2 Jahren. Kann aber auch hier stark variieren.

Die Kosten für einen Ferrari auf Zeit

Der Preis für eine Ferrari-Miete teilt sich im Wesentlichen auf die folgenden Positionen auf.

  • Automiete,
  • Versicherung,
  • Kaution.

Im Gegensatz zu Gebrauchsautos werden Ferraris sogar stundenweise angeboten und zwar mit oder ohne Instruktor. Der Richtwert der Automiete für eine Stunde ist 150 Euro.

Für einen Ferrari für einen Tag sind je nach Modell zwischen 700 und 2000 Euro zu veranschlagen.

Wie bei praktisch jeder Vermietung von Objekten sinkt der Preis pro Zeiteinheit, wenn mehr Zeiteinheiten gebucht werden. Von einem Wochenende über eine ganze Woche bis zu einer monatsweisen Vermietung haben Ferrari-Anbieter alles im Programm.

Die Kaution ist zu hinterlegen für den Fall, dass mit dem Wagen bei der Rückgabe etwas nicht stimmt. Bei den Preisen für einen Ferrari kann diese Kaution substantiell sein. Es gibt aber die Möglichkeit, diese Kaution extra zu versichern.

Art der Bezahlung

Es ist an sich schon kaum möglich, ohne Kreditkarte irgendein Auto zu mieten. Für einen Ferrari gilt das erst recht, auch weil der Vermieter die Karte mit einem Selbstbehalt im Voraus belasten möchte. Aber es gibt Ausnahmen, welche etwa folgende Zahlungsarten umfassen:

  • Barzahlung,
  • auf Rechnung,
  • per Lastschrift,
  • PayPal.

Kilometerbegrenzung

Breite Reifen und Felgen bei einem echten Sportwagen aus Italien – mit viel Wucht und Klasse. Gern möchte man dann viele Kilometer zurücklegen, doch sieht die Wahrheit oft anders aus. Um die Mietkosten im Rahmen zu halten, sind bei einer Ferrari-Miete üblicherweise nur relativ wenige Kilometer im Mietpreis inbegriffen. Das können Strecken in der Größenordnung von 150 km pro Tag sein. Gerade bei einem Supersportwagen steigen sowohl der Verschleiß als auch das Unfallrisiko mit der Zahl der gefahrenen Kilometer stark an. Zu den wichtigen Bedingungen im Kleingedruckten gehören also die Kosten für nicht inbegriffene Strecken. Jedoch gilt auch hier: jeder Anbieter hat seine eigenen Vorgaben.

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