Wohnmobil ausbauen: Das müssen Sie wissen!

Unabhängig davon, warum der Camper ausgebaut werden soll; die Möglichkeiten sind vielfältig. So geht zuallererst einmal darum, Ideen zu sammeln. Denn das Wohnen auf Rädern ist extrem individuell und viele haben spezielle Ansprüche, die sie erfüllt haben möchten. Insofern ist die Planung das Wichtigste und im Anschluss erst die Umsetzung.

Mehr als ein Wunschtraum

Wer seinen Camper oder sein Wohnmobil für den kommenden Roadtrip vorbereiten will, der kann mit ein paar großartigen Ideen Tolles erreichen. Damit wird das rollende zu Hause zu einem echten Refugium. Doch viele lassen diesen Traum wieder fallen, da beispielsweise finanzielle Mittel fehlen. Oder aber die anfänglichen Ambitionen sind groß, doch mit den ersten Hürden geben vormals Willige dann auf. Dabei geht es noch nicht einmal um Sitzheizung, Diebstahlsicherung oder Scheibenwischer. Ebenso verfangen sich nicht wenige in diversen Internet-Foren oder -Blogs, wo sie sich austauschen und Pläne schmieden. Nur fangen sie jedoch leider nie wirklich an.

Fakt ist, viele Menschen hegen den Traum, scheitern aber häufig an der Ausführung. Doch gerade das Hauptargument, fehlendes Kapital, muss heute kein Ausschlusskriterium mehr sein. Selbst wenn der erste Schritt zum Leben auf der Straße überhaupt die Anschaffung eines Wohnmobils ist. Denn mit der Möglichkeit, ein Wohnmobil günstig finanzieren zu können, rückt der Traum vom individuellen Lebensstil in greifbare Nähe. Zudem lässt sich mit dem so frei werdenden Kapital ebenfalls der Ausbau realisieren. Unabhängig also, ob das Wohnmobil für den alljährlichen Urlaubstrip, die Weltreise oder das autarke Leben gedacht ist – mit der passenden Finanzierung wird aus dem Traum schnell Realität.

Feinheiten bei der Umsetzung

Trotz allem braucht der Ausbau Zeit. Die Umsetzung der eigenen Pläne kann nur wenige Monate dauern, aber eben auch deutlich länger. Je nachdem, welche Ansprüche an das Wohnmobil gestellt werden und wie der eigene zeitliche Rahmen für Arbeiten ist. Dabei steht am Anfang meist eine Skizze. Sinnvoll ist, diese an einem Grafikprogramm zu realisieren. Dabei muss das Ganze nicht besonders professionell sein. Es geht lediglich darum, ein Bild von dem zu haben, was geplant ist und dieses verhältnismäßig leicht auch wieder ändern zu können.

Mögliche Kosten

Eine Empfehlung ist zudem, auf einfache geometrische Formen zu setzen, die leicht zu realisieren sind. Wer handwerklich begabter ist, kann hier sicher ebenso andere Vorgehensweisen umsetzen. Dabei gilt es dann vor allem die Materialkosten zu berechnen. Nicht nur für die Eigenbauten, sondern ebenfalls für mögliche Extra-Fenster, Optik sowie die allgemeine Ausstattung. Im Regelfall kommen hier schnell 15.000 Euro bis 20.000 Euro zusammen. In diesen Summen enthalten ist jedoch auch schon eine Photovoltaikanlage für die autarke Stromversorgung.

Dabei muss man für den Ausbau als solchen nicht zwingend großes handwerkliches Wissen mitbringen. Rudimentäre Fähigkeiten genügen bereits. Schließlich kann bei Arbeiten wie der Elektronik oder anderem ein Freund, Bekannter oder ein Profi gefragt werden, diese zu übernehmen. So lassen sich selbst kompliziertere Aufgaben souverän lösen.

Vorsicht bei Tutorials im Netz

Vorsicht hingegen sollte beim Ausbau in diversen Foren, Blogs oder Videos das Handeln bestimmen. Hier gegebene Anweisungen oder Vorgehensweisen können zwar funktionieren; allerdings trifft der Suchende dort meistens nicht auf Experten. Darüber hinaus dürfen für einen Wohnwagenausbau keine finanziellen Ressourcen angegriffen werden, die etwa für die Altersvorsorge oder aber für die Absicherung von Reparaturen oder wichtigen Neuanschaffungen gedacht sind. Ein eigener individueller Wohnwagen ist etwas Wunderbares. Aber es gilt dabei nicht die eigenen Prioritäten aus den Augen zu verlieren.

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